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Ukrainische Flüchtlinge in Freistadt

In der Region um Freistadt gibt es eine russisch-ukrainische Community, hauptsächlich Frauen, die von Beginn des Krieges an ihren geflüchteten Landsleuten sehr engagiert halfen. Als Gastgeberinnen, im Organisieren von Sachspenden, von Unterkünften, und vor allem als Dolmetscherinnen im Camp, das vom Roten Kreuz in der Turnhalle betrieben wurde. 

Nach dem Schließen des Camps initiierten die Frauen in der Eisengasse 20, neben dem Linzer Tor, einen „Info-Point“ als einen Auskunftsort und Treffpunkt für Geflüchtete und auch Personen, die Hilfe anbieten. 

Montag 9:00 Uhr – 11:00 Uhr 
Donnerstag 15:00 Uhr – 17:00 Uhr 

Über Telegram sind die Geflüchteten miteinander vernetzt, und die GastgeberInnen tauschen sich über WhatsApp aus. 

Kontakt: 
Elena Kresova-Haider 0677 62901490
Hermine Moser 0660 6560980

Info zur aktuellen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine

Die etwa 180 Personen, vorwiegend Frauen, Kinder und Jugendliche, werden in der Bezirkssporthalle Freistadt untergebracht und vom Roten Kreuz und der Volkshilfe betreut.

Rotes Kreuz und Volkshilfe bitten, keine Kleidung oder Spielsachen mehr zu spenden. Benötigt werden hauptsächlich Hygieneartikel, Reisetaschen und Handtücher. Vor allem Ukrainisch- und Russisch-Dolmetscher werden dringend gebraucht, bitte unter fr-mesast@o.roteskreuz.at melden. Freiwillige Helfer:innen melden sich bitte beim „Team Österreich“ (www.teamoesterreich.at).

https://www.tips.at/nachrichten/freistadt/land-leute/560366-fluechtlinge-in-der-sporthalle-freistadt-das-wird-benoetigt-bitte-keine-kleidung-mehr-spenden

Projekt TEPPOO gestartet!

von Johann Moser

Im Frühjahr 2016 haben im Teehaus ein paar Leute über ein gemeinsames Teppich-Projekt nachgedacht. Wir haben beim Tee-Trinken gemeinsame Interessen an den Themen Teppiche, Kunst und Computer/Mikroelektronik entdeckt. Entstanden ist daraus das Projekt TEPPOO (Teppiche orient::orkizent), das wir bei einer Ausschreibung des Bundeskanzleramtes, Sektion Kunst und Kultur, eingereicht haben. Gesucht wurden gemeinsame Kunst-Projekte mit Flüchtlingen. TEPPOO wurde als förderwürdig eingestuft, was uns die Möglichkeit gibt, unser Projekt zu realisieren.

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Ein Teil des Projektteams bei einer Vernissage im AEC Linz

Wir haben in einem ersten Schritt zwei Ausflüge ins Weberei-Museum Haslach unternommen, um uns mit den technischen Möglichkeiten des Webens vertraut zu machen. Im nächsten Schritt schaffen wir zwei/drei einfache Tisch-Webrahmen an und die Entwicklung eines Computer-gestützten Webstuhls soll mit Hilfe einer Klasse der HTL in Freistadt geschehen.

Auf der Homepage des Projekts http://teppoo.at befinden sich eine Beschreibung des Projekts und der laufende Projektstand. Wer gerne mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen.

TEPPOO-Header-Grafik