Teilhaben dürfen – Leben teilen

von Hermine Moser

… die syrische Luftwaffe hat gerade Chlorgasbomben auf Kinder abgeworfen. Kleine Körper rangen auf den Krankentragen um Atem, während medizinische Helfer mit Tränen in den Augen ihren Erstickungstod mit ansehen mussten …
aus: https://secure.avaaz.org/de/syria_safe_zone_loc/?bkAXpbb&v=55529

Obige herzzerreißende Meldung habe ich gestern von Avaaz, in dessen E-Mail-Verteiler ich bin, bekommen. In Wikipädia wird Avaaz folgendermaßen beschrieben:

„Avaaz mobilisiert Bürgerinnen und Bürger auf der ganzen Welt, um auf dringende Krisensituationen auf der ganzen Welt Einfluss zu nehmen …“

Wie sehr müssen solche und andere schrecklichen Nachrichten unsere syrischen Freunde verstören. Wir können für sie nichts tun. Außer ihnen im persönlichen Kontakt begegnen. Ihre Trauer und ihren Schmerz aushalten. Sie begleiten, wenn sie es zulassen.

Dieses Begegnen im persönlichen Kontakt war von Anfang an ein hauptsächliches Anliegen unserer Initiative. Zusätzlich zum Einsatz für eine Gesellschft, in der es selbstverständlich ist, Flüchtlinge aufzunehmen und gastfreundlich zu begleiten.

einander begegnen
Folie Nr. 5 der Powerpoint-Präsentation für das Vernetzungstreffen am 18.1.2015

In diese persönliche Begegnung und Begleitung wollen sich auch Angehörige der Pfarre Freistadt einbringen. Das zweite Bild zeigt den entsprechenden Artikel im Pfarrblatt „Miteinander“ (zum Vergrößern anklicken).

Wenn sich manche von euch dieser persönlichen Begleitung anschließen wollen, dann gibt es nähere Informationen nach den Gottesdiensten am kommenden Palmsonntag-Wochenende im Pfarrhof Freistadt. Aber natürlich informieren wir gerne auch individuell.

pfarrzeitung